Wissenswertes zur Verwendung
Aufbewahrung/Lagerung:
Die Zuchtpilze können locker gepackt und mit Folie abgedeckt einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Beim Lagern kann sich auf der Oberfläche der Austernpilze ein weißer Belag bilden, der aus dem Pilzgeflecht besteht und mitverzehrt werden kann.
Vorbereitung/Putzen:
Pilze am besten nicht waschen, da sie sich mit Wasser voll saugen und an Aroma verlieren können.Eventuell vorsichtig trocken abbürsten oder mit einem feuchten Tuch abreiben. Die meisten Zuchtpilze können ohne große Putzarbeiten direkt verwendet werden. Lediglich bei den Shiitake Pilzen können die Stiele nicht verwendet werden- sie bleiben auch nach längerem Kochen zäh. Auch die Stielansätze bei zusammenhängenden Pilzclustern sollten entfernt werden.
Zubereitung:
Zum Kennenlernen des individuellen Pilzgeschmacks empfehlen wir, die Pilze lediglich in Butter oder Olivenöl goldbraun anzubraten - eventuell zusammen mit ein paar Zwiebel- oder Knoblauchwürfeln. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz würzen und Weißbrot dazu servieren.
Die meisten Pilze lassen sich auch gut in Mischpilzgerichten kombinieren.
Besonders gut eignen sich:
- Pfannkuchen / Omlette mit Pilz-Sahnesoße
- Nudeln, z.B. Spaghetti oder Tagliatelle mit Pilz-Sahnesoße oder Tomaten-Pilzsoße
- Braten (Rind, Schwein, Wild) mit dunkler Pilzsoße
- Semmelknödel mit Pilz-Sahnesoße
- Rührei mit Pilzen
- Geschnetzeltes mit Pilzen
Die meisten Pilze sollten mindestens einige Minuten gebraten oder gekocht werden. Am besten entfalten sie ihren Geschmack in Butter gebraten. Zum rohen Verzehr geeignet, z.B. in Salaten, sind Shiitake, Samthauben und Enoki.
Aufwärmen:
Reste von Pilzgerichten sollten möglichst rasch gekühlt werden. Dann können sie einmal aufgewärmt werden – wichtig ist ein Erhitzen auf über 70 °C.
Einige Anregungen zum Ausprobieren